Seit 1986 aus Frankfurt/Main gekommen in Rösrath lebend. Mit acht Jahren begann er zu fotografieren - fotografischer Autodidakt bis heute - Regelmäßige Teilnahme an Jahresausstellungen und verschiedenen externen Ausstellungen des K.i.R. seit 2009.
Der teilnehmende Beobachter hält Abstand von den Dingen Bauten, Straßen, Landschaften, bleibt unpersönlich. Unpersönlich, das bedeutet auch Abstand von Menschen und den Situationen, in denen er sie wahrnimmt. Die Frage „Darf ich Sie mal fotografieren? mag er nicht stellen. Manche fühlen sich damit in Ihrer persönlichen Integrität gestört, oft zu Recht.
Nicht die perfekt getimte, ausgelichtete Inszenierung der Welt, vielmehr die Wahrnehmung des Augenblicks, das spontane fotografische Festhalten der Welt, die „verrückte“ Perspektive ist sein Motiv, das intuitive, spontane, schnappschussartige Erfassen und Ablichten eines Motivs.
Die Suche nach dem, was hinter der inszenierten Wirklichkeit der Welt, hinter dem Vorhang. Ist das alles real oder nur inszeniert, ein Bild, eine Kulisse? Wasser, Wolken und Landschaft sind Kulisse und sind immer wiederkehrende Motive seiner Fotografien. Der besondere Reiz ist auch hier die „Wahrnehmung des Augenblicks“.